HURRA unser Minto Honig ist wieder da

Ein exklusiver Stadthonig, der von unseren fleißigen Minto Bienchen gesammelt wurde. Mit liebevoller Handarbeit wurden die Bienen durch unseren Imker Herrn Kirch gehegt und gepflegt. Das Ergebnis: Eine köstliche Honigsorte, die auf keinem Frühstücksbrötchen fehlen sollten.

Für unser Ökosystem sind Bienen unbezahlbar. Schließlich werden fast 87 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen von der Westlichen Honigbiene bestäubt.

Im Jahre 2017 nahmen wir erstmals die Initiative in die Hand. Damals erhielten wir tatkräftige Unterstützung vom Vereinigten Bienenzuchtverein Mönchengladbach. Dank drei lebendigen Bienenvölkern konnten wir unseren geschätzten Kunden und Besuchern bis Anfang 2020 den köstlichen Minto Honig anbieten.

Leider musste unser bemerkenswertes Vorhaben aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie eine Zwangspause einlegen und wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.

Umso erfreulicher ist es für uns, dass wir dieses wundervolle Projekt drei Jahre später wieder aufgreifen dürfen. In enger Zusammenarbeit mit unserem Imker, Herrn Michael Kirch, dürfen wir nun stolz fünf Bienenvölker auf unserem Dach willkommen heißen.

Der exklusive Minto Honig ist ab 15.09. jeden Freitag und Samstag an unserer Rezeption auf Ebene 3 erhältlich.

Ein 250g Glas kostet regulär 5,00 EUR.

Mit der Minto-Treuekarte sogar nur 4,00 EUR!

Es zahlt sich aus, schnell zu sein, da es derzeit nur eine begrenzte Menge unserer köstlichen Verlockung gibt. Alle Einnahmen aus diesem Projekt fließen direkt an unseren engagierten Imker zurück, der sich mit Leidenschaft für das Bienenvorhaben einsetzt. Damit tragen Sie aktiv zur Unterstützung unserer Bemühungen bei.

Schaut für einen Einblick auf Instagram vorbei!

Dieses Angebot gilt, so lange der Vorrat reicht.

 

WUSSTET IHR EIGENTLICH: Im Durchschnitt haben Imker in Deutschland etwa sechs bis acht Bienenvölker. Ein Bienenvolk besteht im Sommer aus bis zu 50.000 Bienen, im Winter aus 5.000 bis 10.000 Bienen.

Absteigende Entwicklung

Die Phase der absteigenden Entwicklung erstreckt sich über die Monate August, September und Oktober. Ab August beginnen die Bienen sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten, indem sie ihre Wachsproduktion einstellen, die letzten Pollen sammeln und kleine Öffnungen, Spalten und Ritzen des Bienenstocks mittels Bienenharz abdichten. Um das Volk sicher durch den Winter zu bringen, schlüpfen in dieser Zeit die Winterbienen. Da in den kalten Monaten weniger Nahrungsquellen zur Verfügung stehen und die Drohnen ihre Pflichten erfüllt haben, werden sie von den Arbeiterinnen aus dem Bienenstock vertrieben. Ende September stellt die Königin die Eiablage ein und die Arbeiterinnen legen die letzten Honigvorräte des Sommers für den Winter an. Ab Oktober kehrt langsam ruhe ein, da es für die Bienen zu kalt wird und sie nur noch an sonnigen Tagen ihren Bienenstock verlassen.

Winterruhe

Sobald die Außentemperaturen unter den Gefrierpunkt fallen, beginnt für die Bienen die Winterruhe. Die Bienen rücken dichter zusammen und bilden eine Wintertraube. Die Königin befindet sich im Zentrum dieser Traube, da es zu diesem Zeitpunkt der wärmste Platz im Bienenstock ist. Um zu verhindern, dass die Temperatur innerhalb des Bienenstocks zu niedrig wird, erzeugen die Bienen mithilfe von Zitterbewegungen der Flugmuskulatur eine Nestwärme von 30 Grad Celsius. Für die Gewährleistung einer hohen Lebenserwartung aller Bienen bedienen sie sich eines Rotationssystems. Ausgekühlte Bienen vom äußeren der Wintertraube wandern dabei in das Innere, um somit auch kalte Temperaturen zu überstehen. Während der Winterruhe stellt die Königin ihre Brutaktivitäten ein. Sobald die Außentemperaturen die 10 Grad erreicht haben, beginnen die Bienen mit Ihren Reinigungsflügen. Dabei wird die Kotblase gereinigt, da sie während der Winterruhe nicht geleert wurde. Zusätzlich nutzen die Bienen den Reinigungsflug für Erkundungsflüge.

Aufsteigende Entwicklung

Mit steigenden Temperaturen wird die Brutaktivität erhöht und die Winterbienen ziehen die nächste Generation von Sommerbienen groß. Sie beginnen mit ihren Ausflügen, um Pollen und eventuell Nektar zu sammeln. Ab April machen sich die Bienen vermehrt auf die Suche nach Futterquellen. Pollen und Nektar gibt es nun im Überfluss und dienen als Nahrung der Königin, da sie Energie für die Eiablage benötigt. Um für den Winter ausreichend Vorräte zu haben, wird nochmals die Brutaktivität erhöht, um mehr Jungbienen großziehen zu können.

Sommer

Durch das große Blütenangebot im Sommer entwickelt sich das Bienenvolk rasant. Grund dafür ist die hohe Legeleistung der Bienenkönigin. Am Tag legt sie bis zu 1500 Eier. Aus den unbefruchteten Eiern entstehen die Drohnen. Ist das Bienenvolk stark und groß genug, erschaffen sie sich eine neue Bienenkönigin um die Fortpflanzung voranzutreiben. Bei ihrem Hochzeitsflug wird sie von den Drohnen befruchtet, um das Überleben des Volkes zu sichern. Die alte Königin verlässt mit einem Teil des Bienenvolkes den Stock und sucht sich einen neuen Standort. In der Zwischenzeit wurde der Wintervorrat an Pollen und Nektar gesichert und die neue Königin legt nach und nach weniger Eier, damit das Volk nicht zu groß für den Winter wird. Nach dem Monat Juli endet das Bienenjahr und der Ablauf wiederholt sich.